Archiv des Autors: JPS

T4 | 22°C


Muleba. Time to say goodbye. Mit herzlichen Umarmungen verabschieden wir uns von unseren Gastgeberinnen und freuen uns auf ein Wiedersehen. 

Gerade noch rechtzeitig erreichen wir Bukoba Airport und werden auch dort von einer Gruppe des örtlichen Rotary Clubs herzlich verabschiedet. 

Jetzt gehts für uns zunächst noch gemeinsam nach Dar Es Salaam; Andrea und Wolfgang verabschieden sich gegen Nachmittag nach Sansibar und für Mirko und mich heißt es dann am späten Abend einsteigen Richtung Zürich/Hannover. 

Euch einen schönen Tag; wir geben uns typischen einheimischen Verhaltensweisen hin, wir warten (und warten, und warten). 

Tschüss 😉

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Lake Victoria | 24°C







Muleba/Kibumba. Heute meint es das Wetter gut mit uns. Wie verabredet treffen Majid, Erasto und Egidius vom Rotary Club Bukoba zum gemeinsamen Frühstück ein. Die drei wollen sich unser Projekt anschauen um zu sehen, welchen Beitrag sie für eine Verstetigung der bislang positiven Entwicklung leisten können. 

Vor der Abfahrt erzählt uns Mama Sophia stolz, dass sie an Wolfgangs Geburtstag zum vierten Mal Oma geworden ist. Voll süß die Kleine 😉

Für hiesige Verhältnisse pünktlich geht es dann zum letzten Mal auf die Insel. Ich klinke mich aus, um die Installation in der Schule fertigstellen. Mit Unterstützung von zwei Lehrern geht es – für hiesige Verhältnisse – recht zügig voran und nach Korrektur eines kleinen Verdrahtungsfehlers leuchtet alles wie es soll. 

Andrea führt ihre Umfrage fort und gerät mit Unterstützung der hiesigen Rotarier zum ersten Mal richtig ins Gespräch mit einigen Frauen und Männern auf der Insel. Sehr spannende Ergebnisse und zum Dank gab es von den Frauen eine prall gefüllte Tasche mit leckeren Avocados und Bananen. 

An der PV-Anlage beschäftigte letztlich ein Wackelkontakt Mikro und Wolfgang fast die ganze Zeit; da müssen jetzt aber andere ran. 

Einziger Wermutstropfen: die Wasseraufbereitung war immer noch nicht angeschlossen, aber wenn die Katze aus dem Haus ist, tanzen auch am Viktoriasee die Mäuse auf dem Tisch. 

Wie zuvor verabredet genossen wir kurz nach Fünf unser verdientes letztes Kilimandscharo und verließen nach herzlichem Dank weiterer Bewohner kaputt und zufrieden die Insel.  

  

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Lake Victoria | 31°C





Katunguru/Muleba. „Das Boot ist gerade losgefahren und ist in 10 Minuten da“ heißt in etwa soviel wie „Ihr müsst noch ordentlich warten, aber irgendwann kommt jemand“. Nach knapp zwei Stunden Warterei wurden wir mit einem freundlichen „Sorry, the Engine was broken“ begrüsst und im (heute erfreulichen) Eiltempo nach Kibumba gebracht. 

Die Bilanz nach knapp 3,5h hoch produktiver Arbeit: Alle Komponenten der PV-Anlagen laufen wieder so, wie sie sollen, dank mithilfe einer Lehrkraft und super Teamwork ist das Klassenzimmer nahezu vollständig verkabelt (es fehlte natürlich (!) mal wieder was) und unsere Schilder waren angebracht. 

Pünktlich um 18 Uhr stand unser Boot bereit und wir freuten uns nach getaner Arbeit auf leckeres Essen und den Rest der Geburtstagstorte. 

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Ziwa Magharibi | 20°C


Muleba. Happy Birthday, Wolfgang. Zur freudigen Überraschung unseres Geburtstagskindes hat Mama Sophia eine Torte gebacken. Souverän wurden alle Kerzen unter Jubel der Anwesenden in einem Zug ausgepustet. Ansonsten Regen satt, Kibumba sieht uns wohl erst am Mittag wieder ..

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Lake Victoria | 29°C



Bukoba. Mit deutlicher Verspätung kamen wir beim Rotary Club in Bukoba an. Wolfgang hatte im Vorfeld gefragt, ob Interesse an einer Vorstellung unseres Projekts bestünde, und so fanden sich einige Club-Mitglieder zu einem außerordentlichen Meeting zusammen. 

Unser Projekt stieß auf großes Interesse und wir loteten bereits einige Möglichkeiten für eine Zusammenarbeit aus. Für Sonntag haben wir die Anwesenden nach Kibumba eingeladen, um ihnen das bisher Erreichte zeigen zu können. 

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T4 | 26°C

 Muleba. Es regnet mal wieder, so dass es wieder mal deutlich später als geplant mit der Überfahrt losgeht. Bei vergleichsweise rauer See und mit nur leichtem Gepäck zeigt uns der Bootsführer, wieviel Kraft in seinem Motor steckt. Nach einigen aufregenden Minuten mit wiederholten harten Aufsetzern auf die Wasseroberfläche entscheiden wir uns doch für eine den Umständen deutlich angepasstere Geschwindigkeit. 

Nach effektiv gerade mal zwei Stunden und einer weiteren Stunde vergeblichem Warten geht wieder zurück, dieses Mal als kombinierter Krankentransport mit einem schwerkranken Inselbewohner. Ob dieser der Grund dafür war, dass wir am Anleger u.a. von sechs schwerbewaffneten Männern begrüßt wurden …..

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Ziwa Magharibi | 30°C






Kibumba. Endlich angekommen wird auf dem Solarfeld der Tagesplan geschmiedet. Wolfgang und Mirko nehmen sich den Kommunikationsproblemen der Anlagentechnik an, Andrea startet ihre Aktion mit den Schulkindern und ich stelle die Elektroinstallation in der Hütte fertig. 

Die Geräuschkulisse ist einfach herrlich: Die Jungs spielen enthusiastisch Fußball und die Mädchen riefen beim aufziehen ihrer Perlenketten immer wieder fröhlich „An-dreeeeee-aaaa“ und zeigten ihre selbstgemachten Schmuckstücke am Ende stolz vor. 

Fröhliche Kinder, 2 von 3 technischen Problemen gelöst und Strom in der Hütte. Nach einem leckeren Feierabend-Bier verließen wir Kimbumba erschöpft und zufrieden in Richtung Sonnenuntergang. 

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Ziwa Magharibi | 21°C



Auf ein Neues. Trotz Feiertag hatten wir Glück und konnten noch ein geöffnetes Elektrofachgeschäft finden. Material für die Elektrifizierung eines weiteren Klassenzimmers haben wir also schon einmal.

Entgegen dem Wetterbericht regnet es in Katunguru wieder. Also heißt es warten. 

Fikiri, unser Mann von JUMENE, hat uns eine Übersetzung der Begrüßungsrede vom Dienstag mitgebracht. Ehrfürchtig bedanken wir uns beim „Honourable Prof. Dr. Wolfgang Schade“, dass wir mit ihm nach Tanssnia reisen durften, und starteten dann endlich mit deutlicher Verspätung gemeinsam mit unserem Fahrer Chris nach Kibumba. 

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Muleba/Kibumba. Seit der Nacht regnete es im Strömen. Da wir nicht übersetzen konnten, genossen wir diese Zwangspause im „White Rose Café“ (die, mit den leckeren Samosas). Am späten Mittag ging es dann wieder rüber an die Arbeit. 

Andrea begann ihre Interviews zu Stand und Wünschen der Stromversorgung, Wolfgang und Mikro spielten Updates auf den Controller der Solaranlage und ich startete mit der Elektroinstallation für die Eismaschine. 

Deutlich später als geplant ging es nach einem Feierabend-Bier im „Hafenviertel“ von Kibumba bei herrlichem Sonnenuntergang zurück. 

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Ziwa Magharibi | 28°C


Kibumba. Wir waren sehr gespannt zu sehen, was im letzten Jahr passiert ist. Recht überrascht wurden wir freundlich von zum Teil auch bekannten Gesichtern im Hafen begrüßt. Unser Kontaktmann vom Energieversorger sagte, dass es in der Krankenstation eine offizielle Begrüßung geben wird und dass hierfür extra einige lokale Repräsentanten auf die Insel gekommen sind. Das kam für uns etwas unerwartet, schließlich hatte sich im letzten Jahr kaum jemand für unsere Aktivitäten interessiert. Die Dankesrede hat uns natürlich sehr gefreut; zum Ende wurde uns dann noch ein ganz besonderes Geschenk überreicht…

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